Mo Asumang, Tochter einer Deutschen und eines Ghanaers, wurde 1996 Deutschlands erste afrodeutsche TV-Moderatorin. Das Multitalent arbeitet als Regisseurin, Bestsellerautorin, Produzentin, Moderatorin und Dozentin.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit besucht Mo mit ihrem Film „Die Arier“ und anschließender Diskussionsrunde weltweit Schulen und Universitäten, um sich für Dialog stark zu machen und das Thema Rassismus mutig von einer neuen Perspektive aus anzugehen. Seit 2004 ist Mo Geschäftsführerin der „MA Motion Filmproduktions GmbH“ in Berlin. In ihrer aktuellen 3Sat Dokumentarfilm-Serie „Mo Asumang und…“ (2022) setzt sie sich mit Andersdenkenden auseinander. Für ihren Mut, ihr Demokratie-Engagement und ihre Antirassismusarbeit wurde Mo 2019 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
2022 Mo Asumang und (Dokumentarfilm-Serie, 6 Episoden) 3sat:
2020 Corona Brainstorm (Kurzfilm) RBB
2014 Die Arier (Dokumentarfilm) ZDF, ARTE
2010 Road to Rainbow (Dokumentarfilm) ZDF
2007 Roots Germania (Dokumentarfilm) ZDF
Mo und die Arier: Allein unter Rassisten und Neonazis. Fischer, Frankfurt am Main 2016
Foto: © Florian Reimann