"Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt."
Albert Camus
Resilienz ist die Elastizität der Stehaufmenschen, die sich wieder aufrichten, egal, was ihnen widerfährt; in Krisen nutzen sie ihre persönlichen Ressourcen, um sich zu stärken und weiterzuentwickeln. Manche der Menschen werden mit den resilienten Grundhaltungen geboren: Sie sind optimistisch. Wenn etwas misslingt, zweifeln sie nicht an sich. Sie sagen "Ja" zu dem was ist, statt zu hadern und dagegen anzukämpfen. In schwierigen Situationen schauen sie rasch nach Lösungen statt sich in Problemen zu verlieren. Diese Menschen übernehmen Verantwortung, gestalten Beziehungen, mit denen sie ihr Leben produktiv und mit immer neuem Schwung in die Hand nehmen - Krisen nehmen sie als Aufforderung, zu wachsen.
Aber wie erwirbt man diese Haltung, wenn sie einem nicht in die Wiege gelegt wurde? Manche resiliente Strategien kann man sich durch Einsicht aneignen, andere stoßen auf unbewusste Barrieren, die wir nicht einfach umgehen können. Diese Barrieren müssen untersucht, verstanden und von uns gewürdigt werden, denn sie haben uns vielleicht früher vor großen Irrtümern bewahrt. In einem Akt von Selbstcoaching können wir diese alten Barrieren überwinden und zu Ressourcen vorstoßen, die uns bisher schwer zugänglich waren. Die Hirnforschung zeigt, wie wir durch Einsicht und Übung neue oder bisher wenig genutzte Quellen von Resilienz zum Fließen bringen können.
Input, Erforschen der eigenen Strategien (angeleitetes Selbstcoaching, Supportive Leadership sich selbst gegenüber), Übungen zum Erschließen und Stärken von Ressourcen.
Für Menschen, die sich und andere unterstützend begleiten, führen und vor eventuellem Burn-out bewahren wollen.
Die Teilnehmendenzahl ist auf maximal 14 begrenzt!
Montag, 01.12.2025, 10:30 Uhr – Mittwoch, 03.12.2025, 16:00 Uhr
Odenwald-Institut, Tromm 25, 69483 Wald-Michelbach